Ein toller Tag in Köln: Casting NINJA WARRIOR GERMANY

 

Ich hatte das Glück am 27. Februar 2016 einen tollen, sportlichen Tag in Köln im Stuntwerk zu verbringen.

 

Morgens durfte ich zum Sporttest für Ninja Warrior Germany und Abends konnte ich beim ASICS fuzeX Stuntrun von ASICS und RUNNERS POINT Run Club Köln teilnehmen.

 

Casting NINJA WARRIOR GERMANY

Ich machte mich bereits früh morgens auf den Weg nach Köln für das Ninja Warrior Casting. 

 

Es herrschte bereits reges Treiben im Stuntwerk und die ersten Gruppen waren bereits mitten im Sporttest. Aber als erstes hieß es Lage prüfen und einchecken. Perso, Krankenversicherungsnachweis sowie Sporttauglichkeitsattest wurden gesichtet.  

Jeder Teilnehmer bekam eine Startnummer und wurde einer Gruppe zugeteilt. Dann konnten wir uns umziehen und danach den ersten Gruppen an den ersten Stationen zuschauen. 

Etwas später wurden wir aufgerufen und lernten unsere 5-köpfige Gruppe kennen. 2 Mädels, 3 Jungs davon ein Amerikaner. Alles nette Leute. Dazu gab es noch weitere Infos zum Tagesablauf. 

Danach hieß es 20 Minuten Zeit zum aufwärmen bevor es an die erste Station ging. 

 

 

Station 1 / Sprungkraft

Die erste Aufgabe bestand darin Anlauf zu nehmen, auf ein Trampolin zu springen und sich dann möglichst hoch an einem Seil festzuhalten und für 30 Sekunden hängen zubleiben. Aus der Entfernung sieht das ganz einfach aus, aber wenn man an der Startlinie steht wirken die 2-3 Meter vom Trampolin bis zum Seil doch ziemlich weit. Einige Teammitglieder schaften es, einige nicht. Ich kam hoch ans Seil und hing die Hälfte der Zeit. Dumm nur, dass ich mich zu viel bewegt habe, weil ich das Seil nicht zwischen den Beinen hatten und nicht mit den Beinen nachdrücken konnte. Loslassen wollte ich allerdings auch nicht. Die Schwerkraft tat dann sein übriges und ich trug einige ziemlich kaputte Finger davon. Zweiter und dritter Versuch gelangen leider auch nicht. Egal Pflaster drauf und weiter ging es zur nächsten Aufgabe. 

Dort musste möglichst hoch ein einer senkrechten Wand abgeklatscht werden. Mit etwas über 3 Meter war ich  recht gut.

 

 

Station 2 / Kraft

Die zweite Station bestand aus 3 Übungen und es ging hauptsächlich um Kraft in Armen und Fingern. 

An einer Reckstange mussten wir Schwung holen und möglichst weit springen. Auch hier lagen die Leistungen der Gruppe ziemlich nah beieinander. 

Dann standen zum hangeln 2 Nunchucks und 2 Kugeln zur Verfügung und es musste innerhalb von 90 Sekunden möglichst oft hin und her gehangelt werden. Leider waren die Kugeln nur schwer zu fassen, so dass ich direkt am Anfang abgerutscht bin. Aber auch an dieser Station taten sich die meisten Teamkameraden sehr schwer. 

 

Als letzte Aufgaben sollten wir Klimmzüge in einem vorgegebenen Rhythmus machen. Wobei mir meine Schwäche bei Klimmzügen auch im vornherein bewusst waren. 

 

 

Station 3 / Schnelligkeit / Balance  

Bei der letzten Station war nochmal Gleichgewichtssinn und Schnelligkeit gefragt. Erste Aufgabe war ein Parkours von 4 weichen Halbkugeln zu überwinden, um dann nach kurzem Balancieren in Ziel zu springen. Auch hier scheiterten einige Teammates, weil sie zu schnell von Kugel zu Kugel wollten. 

 

Bei der letzten Aufabe hieß es nochmal alles geben. Aus dem Liegestütz musst eine 10-15 Meter Strecke gesprintet werden, wieder zurück gesprintet in den Liegestüz und so weiter. Dabei galt es 15 Mal die Strecke zu Laufen. Maßgeblich war dabei die Zeit. 

 

 

 

 

 

 

Fazit

Ich bin nicht mir der Einstellung an das Casting herangegangen, dass ich der erste deutsche Ninja Warrior werde. Viel mehr ging es darum mal zu schauen, wo man fitnessmäßig so steht und einen interessanten Tag zu erleben. Dadurch dass man auch nicht viel über den Fitnesstest wusste, konnte man sich auch schlecht vorbereiten. Ich habe aber festgestellt, dass mein Fitnessstand sich schon sehen lassen kann und ich viele Übungen gut gemeistert habe. Okay, meine Arme haben noch ein bißchen Trainingsbedarf. ;-)

 

Trotzdem hatte ich viel Spass und einen super Tag im Stuntwerk beim Ninja Warrior Casting und beim Asics fuzeX Stuntrun.

 

Vielen Dank auch nochmal an die super Teamkollegen! 

 

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Autor: Floh


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